Reisebericht Südafrika Tage 3-7
3. Tag: Abstecher in den Kruger National Park
Neben dem Tafelberg in Kapstadt und dem Kap der Guten Hoffnung ist der Kruger National Park wohl eines der bekanntesten Reiseziele in Südafrika für Europäer. Fakt ist, der Kruger National Park ist eines der größten Wildschutzgebiete unserer Erde.
Zwillings-Wasserfall Parkdokument Doch beabsichtigten unsere beiden Traveller nicht gleich den ganzen Park zu entdecken. Nein, sie wollten sich vielmehr einen Vorgeschmack auf die Vielfalt der Tierwelt Südafrikas holen. Auf dem Weg zum Krügerpark an den wunderschönen Wasserstellen und -fällen der Region gerastet, kamen sie am späten Vormittag zum Paul Kruger Gate. Für 84 Rand (jeweils 30 Rand für jeden und 24 für den Wagen) wurde die Einfahrt gewährt. Keine 5 Minuten im Park sahen sie Impalas, Affen und eine Herde Elefanten. Der Elefant zählt im übrigen neben dem Löwen, dem Büffel, dem Nashorn und dem Leopard zu den Big Five. Die Big Five sind auch die Motive auf den südafrikanischen Banknoten, dem Rand. Krokodile, Flusspferde, eine Giraffe, einen Löwen, Warzenschweine und Zebras waren weitere Tiere die ihnen in Sichtweite kamen. So kurvten sie noch bis zur Torschließung um 18:00 Uhr im südlichen Teil des Parks herum. An der Crocodile Bridge im Südosten verließen sie den Park und suchten sich in dem Städtchen Komtipoort einen Backpacker.
4. Tag: Swasiland
Auch an diesen Tag hatten die beiden eine schöne Strecke vor sich. Der Tag begann also wiedereinmal bei Sonnenaufgang. Heute sollte es zum Ndumu Park an der Grenze zu Mozambique gehen. Der Weg führte durch das Königreich Swasiland. Das Visum für den Tag wurde schnell und problemlos an der Grenze erteilt. Swasiland ist eines der ärmsten Länder der Welt und folglich für Reisende extrem günstig. Souveniere, die fast alle dort angefertigt werden, sind um ein vielfaches billiger wie in Südafrika. Gegen 16:00 Uhr schließlich erreichen sie den Park, der in einer Region liegt, in der es kaum Touristen gibt.
5./6. Tag: Ndumu Game Reserve
Endlich Tage an denen ausgeschlafen werden konnte. Die Tage zuvor wurde ja immer mit den Hähnen aufgestanden. Erkundungen im Ndumu Game Reseve, Begegnungen mit der südafrikanischen Küche und den Menschen und abendliche Lagerfeuer waren die Aktivitäten.
7. Tag: St.Lucia
Der Indische Ozean wartete und so machten sie sich auf den Weg nach St.Lucia. Eine Wanderung am Strand, ein Besuch der Crocodilfarm und die Erkundung der Kleinstadt zählten zu ihren Aktivitäten. Des weiteren wurden sie Zeuge, wie zwei Warzenschweine in aller Seelenruhe den Vorgarten eines Hauses abgrasten. Komische Haustiere! Leider ist der Film zu St.Lucia abhanden gekommen, so das es hier keine Aufnahmen gibt.