Thailand: Das sind die Geheimnisse um ein „einfaches“ Lächeln, endlose Strände, prächtige Tempel, Garküchen – die selbst einen kleinen Imbiss zur kulinarischen Gaumenfreude machen. Doch wo fängt man an? Die Leute heißen Thais, ihr Land hieß jahrhundertelang Siam. Dann 1939, ein thailändischer Feldmarschall kam an die Macht und deutschte Siams Namen ein: Thailand – klingt das nicht deutsch – nun ja!
Gehen wir noch weiter zurück in das Jahr 1782. Am Ufer des Chao Phraya, der Wasserstraße des heutigen Bangkok, entstand das Gründungs-Gebiet einer neuen siamesischen Hauptstadt. Prachtvolle Tempelanlagen erinnern an den einstigen Regierungssitz. Genannt wird das Gebiet Rattanakosin. Heute ist das Alte Bangkok Backpacker-Mekka und Standort der meisten bekannten Wats, sprich Tempelanlagen, in Thailand.
Wat Phra Kaeo & Grand Palace
Wat Phra Kaeo und Gran Palace, das sind der alte Königstempel und Königspalast in Bangkok, der Hauptstadt von Thailand.
Prunkvolle und prächtige Heiligtümer ohne Zweifel bestückt mit Blattgold, feinsten Marmor, reihenweise Statuen in Gestalt von Buddhas, Abbildern aus dem Tierreich, Karyatiden und anderen Skulpturen. Sie sind quasi essentieller Teil einer buddhistischen Tempelanlage, wie die Karyatiden an einer Gold-Chedi. Die Karyatiden an der oberen Terrasse des Wat Phra Kaeo wurden 1882, zur Hundertjahrfeier, ergänzt. Die Skulpturen haben zwar das Aussehen von Dämonen, tragen jedoch eine thailändische Krone.
Anlage des Wat Pho
Die Bilder zeigen die Anlage des Wat Pho, dem Tempel mit dem liegenden Buddha. 46 Meter misst die liegende und vergoldete Buddha-Statue, die den Erleuchteten kurz vor seinem Übergang ins Nirwana darstellt. Die älteste buddhistische Tempelanlage Bangkoks liegt unmittelbar südlich des Königspalastes. Im Tempel selbst heißt es: Absolutes Fotografie-Verbot.
Tempel Wat Suthat
Wat Suthat, der Tempel mit besonderen Wandmalereien ist einer der größten buddhistischen Tempel (Wat) von Bangkok. Wat Suthat liegt, ebenso wie die zuvor genannten Tempelanlagen, im Herzen der Altstadt von Bangkok, der so genannten Rattanakosin-Insel.