Guatemala im Überblick
Wissenswertes über die Republik Guatemala
Länderinformationen Guatemala
Kontinent: | Nordamerika |
Hauptstadt: | Guatemala-Stadt |
Staatsform: | Republik |
Amtssprache: | Spanisch |
Währung: | 1 Quetzal = 100 Centavos |
Einwohner: | 16.900.000 (Stand 2020) |
Bevölkerungsdichte: | 155,2 pro km² |
Fläche: | 108.890,00 km² |
Grenzländer: | Belize, El Salvador, Honduras, Mexiko |
Zeitzone: | MEZ – 6 Stunden |
Religion: | Katholiken 75%, Protestanten 25%; einige Anhänger traditioneller Maya-Religionen |
Bevölkerung: | Mestizen 56%, Indianer 44% |
Wirtschaft: | Landwirtschaft 50%, Dienstleistungen 38 %, Industrie 12% |
Klima: | Tropisch; im Hochland kühler |
Nationalfeiertag: | 15. September – Unabhängigkeitstag |
Einreise und Visa: | Für die Einreise benötigt der EU-Bürger einen Reisepass, der über den Aufenthalt hinaus noch sechs Monate gültig sein muss. Ein Visum ist für einen Besuch bis zu 90 Tagen nicht erforderlich. |
Impfungen: | Für die Einreise nach Guatemala sind keine Impfungen vorgeschrieben. Das Malariarisiko ist regional bedingt (tiefe Regionen, Küstenabschnitte, Grenzgebiet zu Belize), ebenso die Möglichkeit einer Denguefieber-Erkrankungen. Für die angemessene Malariaprophylaxe (z.B. mit Chloroquin) sollte ein erfahrener Tropenmediziner vor der Ausreise konsultiert werden. Empfohlen sind ebenfalls Impfungen gegen Tetanus, Hepatitis A und Diphtherie, für Individualreisende zusätzlich Typhus, Hepatitis B, ggfs. Tollwut. Internationalen Impfpass bei sich führen! |
Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte kann keine Gewähr übernommen werden! |
Weiterführende Reiseinformationen
Fotoreportage Tikal – Guatemala
Wissenswertes über Guatemala
Guatemala liegt südlich von Mexiko. Es ist das am dichtesten besiedelte Land in Mittelamerika. Die Landschaft wird von zahlreichen Vulkanen geprägt, der Tajumulco ist die höchste Erhebung. Früher war Guatemala ein Teil des Reichs der Maya, das seine Blütezeit etwa von 300 bis 900 n. Chr. erlebte. 1523 wurde es von spanischen Eroberern in Besitz genommen. Wie in den anderen Ländern Mittel- und Südamerikas errichteten die Spanier auch hier große landwirtschaftliche Güter, die von Indianern bewirtschaftet wurden; die Eroberer legten damit den Grundstein für die soziale und ökonomische Struktur der folgenden Jahrhunderte…