Es war kein Aprilscherz, als am 1. April 1938 die drei Orte Brunshaupten, Fulgen und Arendsee zum Ostseebad Kühlungsborn zusammengefasst wurden. Seither ist der Küstenort im Nordwesten Mecklenburg-Vorpommerns ein Anziehungspunkt für Badehungrige und Kurgäste.
Ein Hauch einstiger Bäderarchitektur
Vom einstigen Glanz der Bäderarchitektur sind in Kühlungsborn noch zahlreiche Gebäude erhalten, die das Bild des Ostseebads prägen.
Seebrücke Kühlungsborn
Die Flaniermeile ist in den Sommermonaten ebenso gut gefüllt wie die Strandpromenade. Dort befindet sich auch eine 240 Meter lange Seebrücke.
Freizeit- und Reisetipps für Kühlungsborn
Kühlungsborn hat einen schönen langen und hellen Sandstrand.
Für die Feriengäste werden in Konzertgärten, auf Puppenbühnen und in der Kunsthalle interessante Veranstaltungen angeboten. Radtouren lassen sich in die Umgebung sowie entlang des Strandweges in Richtung Heiligendamm oder Rerik unternehmen. Neben Kultur und Sport werden auch Gesundheit und Wellness groß geschrieben, es gibt zahlreiche Angebote.
Nach Heiligendamm und weiter nach Bad Doberan fährt zudem die Schmalspurbahn „Molli“.
Ausflüge können in die nur wenige Kilometer entfernten Hansestädte Rostock und Wismar unternommen werden sowie auf die landschaftlich schöne Insel Poel.
Hotels, Pensionen und andere Ferienunterkünfte gibt es in Kühlungsborn wie Sand am Meer. Auch das kulinarische Angebot kann sich hier sehen lassen, entlang der Ostseeallee und darüber hinaus wird vor allem eines fast in allen Restaurants angeboten: Fangfrischer Fisch.
Ein ganz besonderer Ausflugstipp
Etwa 4 km südwestlich von Kühlungsborn und knapp 3 km vom nächsten Strand entfernt liegt das kleine Dorf Bastorf. Dominiert wird es vom weithin bekannten Gutshof Bastorf mit seinen rohrgedeckten Fachwerkgebäuden. Auf dem Familien- und Erlebnishof können Gäste nun auch in der Bonbonmanufaktur dem „BonBonMacher” über die Schulter schauen. Die Schau-Manufaktur findet immer Samstag von 12:00 – 16:00 Uhr statt.
Sehenswertes im Ostseebad Kühlungsborn