USA Länderinfos & Wissenswertes

USA – Die Vereinigten Staaten im Überblick
(Zahlen, Daten, Fakten)


Länderinformationen USA

Kontinent: Nordamerika
Hauptstadt: Washington DC
Staatsform: Präsidiale Bundesrepublik
Amtssprache: Englisch
Währung: 1 US-Dollar (USD) = 100 Cents
Einwohner: 331.449.281 (Stand 2020)
Bevölkerungsdichte: 33 Einwohner pro km²
Fläche: 9.372.610,00 km²
Grenzländer: Kanada, Kuba, Mexiko
Zeitzone: MEZ – 6 bis – 12 Stunde
Bevölkerung: Europäer 83,5 %, Afrikaner 12,4 %, Asiaten 3,3 %, Indianer und Inuit 0,8 %
Höchste Erhebung: Mount McKinley 6.194 m
Nationalfeiertag: 4. Juli – Independence Day
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Wissenswertes über die Vereinigten Staaten von Amerika

Metropolen der USA:

San Francisco

San Francisco im Norden von Kalifornien ist eine der bedeutendsten Metropolen der USA. Die Stadt hat 744.230 Einwohner und liegt direkt am Pazifischen Ozean.
Bekanntestes Bauwerk San Franciscos ist sicherlich die Golden Gate Bridge, die 1937 eröffnet wurde und die Stadt mit dem Marine County verbindet. Sechs Fahrspuren und einen Fußweg bietet das Wahrzeichen der Stadt.
Einzigartig an San Francisco sind die cable cars, Straßenbahnen, welche durch eine Motorwinde und ein Endlosdrahtseil funktionierten und heute zu den Touristenattraktionen zählen.
Die verwinkelte Lombard Street am Russian Hill gehört ebenfalls zu den Highlights der Stadt. Die „kurvenreichste Straße der Welt“ kann mit dem Auto oder zu Fuß über Treppen bewältigt werden.
Die City Hall, das Rathaus von San Francisco, ist das imposanteste Gebäude der Stadt und besticht durch seine monumentale Architektur. Die Franziskanermissionen gehören zu den ältesten Gebäuden der Stadt, die 1792 von den Spaniern gegründet wurde. Außerdem ist San Francisco Sitz der berühmten Universität von Berkely.

Los Angeles

Los Angeles wurde vor allem dank des Stadtteils Hollywood und seiner Bedeutung für die Filmindustrie berühmt. Die Stadt an der Pazifikküste besteht heute aus einem riesiges Gebiet von 15 Stadtteilen, die durch mehrere Autobahnen miteinander verbunden sind. Etwa 3,9 Millionen Menschen leben im administrativen Stadtgebiet von Los Angeles, in der Metropolregion sind es über 13 Millionen.
Die zweigrößte Stadt der USA wurde 1781 von spanischen Missionaren gegründet.
Die berühmtesten Teile von Los Angeles sind die Prominenten-Wohnorten Malibu und Beverly Hills, sowie Venice Beach. Neben dem Filmindustrie, die den bedeutendsten Wirtschaftsfaktor der Stadt darstellt, ist Los Angeles aber auch eine Stadt der Museen (Los Angeles County Museum of Art, Getty Center) und der Bildung (University of California). Der Griffith Park ist eine grüne Oase inmitten der Stadt. Dort befindet sich das berühmte Observatorium der Stadt und der Griffith Park Zoo.
Nicht zu übersehen sind in Los Angeles selbstverständlich die berühmten HOLLYWOOD Buchstaben in den Hills, die Filmstudios und der Walk of Fame mit den Sternen der Filmgrößen sowie die Handabdrücke vor dem Mann´s Chinese Theater.

New York

Skyline New York

Skyline New York

New York ist die größte und vielleicht auch berühmteste Metropole der USA. In der Stadt an der Atlantikküste leben 8 Millionen Menschen. Die erweiterte Metropolregion umfasst sogar fast 22 Millionen Einwohner.
1613 wurde die Stadt, welche damals noch Neu Amsterdam hieß, von holländischen Kaufleuten gegründet. Im 18. Jahrhundert war New York auch für 2 Jahre die Hauptstadt der USA.
Später wurde die Stadt vor allem zur Metropole der Einwanderer aus aller Herren Länder, vor allem aus Europa. Ellis Island hieß der Ort, in dem alle neuen Bürger der USA erst einmal landeten und darauf hofften im Land Willkommen zu sein. Heute ist die Insel eine Sehenswürdigkeiten der Stadt. Von diesen gibt es unendlich viele, auch nachdem das World Trade Center zerstört wurde. Das Empire State Building ist nun das höchste Gebäude der Stadt. Nicht weit entfernt, auf der Insel Manhattan, befindet sich die Freiheitsstatue, in unmittelbarer Nähe der Central Park, das Museum of Modern Art, der UN-Hauptsitz und und und.

New York Yellow Cab

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Wissenswertes zu den großen Regionen in den USA

Neuengland

Neuengland bezeichnet ein Territorium im Nordwesten der USA, welches der Abenteurer John Smith bereiste und Anfang des 17. Jahrhunderts zum Ursprung englischer Besiedlung machte.

Maine ist der größte Staat in Neuengland. Er beeindruckt mit seiner landschaftlichen Vielfalt. Mit dem Acadia Nationalpark verfügt Maine über den einzigen geschützten Naturraum Neuenglands. Größte Stadt Maines ist Portland, deren berühmtester Sohn, Erfolgsautor Stephen King, ihr bereits in vielfältigen Romanen ein Denkmal setzte.
New Hampshire wird auch “Granit-Staat” genannt. Neben zahlreichen Steinbrüchen verfügt der Bundesstaat mit den White Mountains über eine der kältesten Regionen der Welt. Sanfter präsentiert sich die Landschaft in Vermont. Die dichten Ahornwälder der Green Mountains liefern den, weit über die Grenzen Neuenglands hinaus begehrten, Ahornsirup und bieten im Indian Summer ein unvergessliches Farbschauspiel. Der fast 200 Kilometer lange Lake Champlain wird von 80 Inseln durchzogen und gilt als eines der beliebtesten Ferienziele Neuenglands.

1630 wurde Boston, die größte Stadt Neuenglands, gegründet. Die Stadt der Boston Tea Party bietet mit dem “Freedom Trail” einen Ausflug in die Geschichte der Unabhängigkeitsbewegung Amerikas an.

Mittlerer Westen

Zum Mittleren Westen der USA gehören die Bundesstaaten Illinois, Indiana, Iowa, Kansas, Michigan, Minnesota, Missouri, Nebraska, Ohio, North Dakota, South Dakota und Wisconsin. Vorwiegend sind diese noch durch die Landwirtschaft auf riesigen Feldern geprägt und recht spärlich besiedelt. Auch echte Cowboys gibt es hier noch. Touristen können auf einigen Farmen deren Alltag mit Reiten und Rindertreiben hautnah miterleben.

Illinois liegt genauso wie Wisconsin, Michigan, Minnesota und Ohio direkt an den großen Seen, der Grenze zu Kanada. Illinois Hauptstadt Chicago beherbergt mit dem Sears Tower, dessen Höhe 527 Meter beträgt, das höchste Bauwerk der USA.
In Indiana, das durch Eisen- und Ölindustrie geprägt ist, findet der Besucher eine der größten Höhlen der USA, die Wyandotte Cave.
In Minnesota erlangte das Kunstmuseum der größten Stadt Minneapolis Berühmtheit.
In North Dakota befinden sich die weiten Prärien der Badlands während in South Dakota der Mount Rushmore, in welchen die US-Präsidenten Washington, Jefferson, Theodore Roosevelt und Lincoln gemeißelt wurden, eine Attraktion darstellt. In Ohio sind es vorwiegend die vielen Präsidentenvillen, welche sehenswert sind. Grant, Garfield, McKinley und Taft – allesamt spätere US-Präsidenten – lebten dort.
Im US-Staat Missouri befindet sich das Haus des berühmten US-amerikanischen Schriftstellers Mark Twain. Der durch den Bagnell Dam gestaute Ozark River bildet dort den größten künstlichen See der Welt.

USA – Der Westen

Der Westen der USA erstreckt sich vom Bundesstaat am Polarkreis – Alaska – bis zum bevölkerungsreichesten US-Staat Kalifornien ganz im Süden.
Alaska wurde im 19. Jahrunhundert Russland abgekauft und ist heute vor allem ein Land der Nationalparks, von denen vermutlich der bekannteste und schönste der Denali Park ist.
Hawaii nimmt ebenfalls eine Sonderstellung unter des Staaten der USA ein. Die bei Toruisten äußerst beliebte Inselwelt kam erst 1959 als 50. Bundesstaat zu den USA.
Der Staat Washington besticht ebenfalls durch seine Landschaft, vor allem den Olympia Nationalpark. Idaho, Montana und Wyoming sind größtenteils noch landwirtschaftlich geprägt. Eine Perle der US-Nationalparks ist allerdings der Yellowstone-Park in Wyoming, in welchem sich der berühmte Geysir Old Faithful befindet.
Im Wüstenstaat Utah findet der Besucher so atemberaubende Formationen wie die Sandstein-Formationen des Bryce Canyons.
Kalifornien und Nevada sind mit ihren Metropolen Los Angeles, San Francisco und Las Vegas für jeden Besucher ein Erlebnis. Las Vegas wurde als Spielerstadt weltbekannt. Mitten in der Wüste befindet sich eine künstliche Welt aus teuren Hotels und Casinos. Unweit der Stadt erstreckt sich der Grand Canyon – eines der größten Naturwunder der Welt.
Los Angeles ist vor allem wegen seines Stadtteils Hollywood berühmt, der zum Synonym für das Filmgeschäft wurde. Entlang der kalifornischen Küstenstraßen gibt es allerdings noch viel mehr zu entdecken. Den Yosemite-Nationalpark, Napa Valley, die Weinbauregion oder die grandiose Aussicht über den Pazifik von Big Sur aus.

Der Südwesten

Der Südwesten der USA wird weniger von den gewaltigen Metropolen und reichen Handelszentren dominiert – hier regiert noch die Natur mit ihrer endlosen Weite, den bis zum Horizont reichenden Bergketten und wenig bevölkerungsfreundlichen Steppen und Wüsten.

Die Geschichte dieses riesigen amerikanischen Territoriums ist überwiegend von Entbehrungen und Mühsal geprägt. Der karge Boden und das unerbittliche Klima machten den Südwesten erst relativ spät zum Eldorado für weiße Siedler. Waren die Staaten Oklahoma, Arizona und Texas überwiegend Indianergebiet, wurde New Mexico bereits im 16. Jahrhundert von den Spaniern erschlossen und nach dem Mutterland Mexiko benannt. Da diese Gebiete außer immensen Bodenschätzen kaum Erwerbsmöglichkeiten boten, waren die späteren Siedler je nach Besitz an ergiebigen Ländereien entweder sehr reich oder sehr arm. Das bekannteste Beispiel für den quasi aus dem Boden hervorschießenden Reichtum ist Texas mit seinen unermüdlich sprudelnden Ölquellen.

Der Südwesten der USA ist vor allem wegen seiner herrlichen Naturmonumente und Nationalparks ein begehrtes Touristenziel. Gewaltige Naturphänomene wie der Grand Canyon, der vom Colorado River gegrabenen, über 1600 Meter tiefen und rund 350 Kilometer langen Schlucht, ist alljährlich der Besuchsmagnet für unzählige abenteuersuchende Wanderer. Monument Valley mit seinen überdimensionalen in den Fels gehauenen Präsidentenköpfen mag für europäische Besucher womöglich etwas übertrieben erscheinen, doch tut dies dem Eindruck, den die starr blickende Größen Amerikas auf den Betrachter ausüben, keinerlei Abbruch.

USA – Der Süden

Der Süden der USA umfasst die Bundesstaaten Alabama, Arkansas, Florida, Georgia, Kentucky, Louisiana, Mississippi, North Carolina, South Carolina, Tennessee, Virginia und West Virginia.
Über Jahrhunderte war der Süden der USA die Region, in der Sklavenhaltung in ihrem größten Ausmaß ausgeübt wurde. Im Amerikanischen Bürgerkrieg kämpften die Südstaaten, welche die Sklaven für ihre riesigen Baumwollplantagen benötigten, gegen die Nordstaaten und deren Absicht der Abschaffung der Sklaverei. Der Süden unterlag, doch die Schwarzen wurden noch bis ins 20. Jahrhundert mit drastischen Repressionen unterdrückt.
Florida nimmt unter den Südstaaten eine Sonderstellung ein. Der Staat war ehemals Indianergebiet und durch die Seminolen besiedelt. Heute ist Florida, der Sunshine State, ein Touristenmagnet. Miami und die Florida Keys (vorgelagerte Inseln) sowie der Naturpark der Everglades sind beliebte Ziele.
In Atlanta, der Hauptstadt Georgias, fanden 1996 die Olympischen Spiele statt. Vor allem ihre Lage am Atlantik und ihr angenehmes Klima macht die Stadt interessant.
In North Carolina und Tennessee befindet sich der grandiose Naturpark der Great Smoky Mountains und Blue Ridge Mountains, die beide zu den Appalachen, einem der ältesten Gebirge überhaupt, gehören.
Im Staat Virginia kann der Besucher mit Jamestown die erste Kolonie auf dem amerikanischen Festland erleben. Dazu kommt der Shenandoah Nationalpark.
Kentucky ist vor allem auf Grund seiner Pferdezucht und der vielen dort stattfindenden Pferderennen berühmt.